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BVerwG, 25.03.1959 - V C 216.55 |
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Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- DVBl 1959, 580
Wird zitiert von ... (4)
- BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 81.82
Folgenbeseitigungsanspruch
Die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung und insbesondere diejenige des Bundesverwaltungsgerichts ist diesen von der Rechtslehre entwickelten Rechtsgedanken - wenn auch zunächst sehr vorsichtig - in den wesentlichen Punkten gefolgt und hat - im Anschluß an Bettermann - das Bestehen eines öffentlich-rechtlichen allgemeinen Folgenbeseitigungsanspruchs anerkannt (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. März 1959 - BVerwG 5 C 216.55 - in DVBl. 1959, 580; Urteil vom 6. November 1959 - BVerwG 1 C 189.57 - in DVBl. 1960, 255; Urteil vom 12. November 1959 - BVerwG 2 C 100.59 - in ZBR 1960, 92; Urteil vom 15. Juni 1960 - BVerwG 8 C 3.60 - in Buchholz 310 § 41 Nr. 2 = DVBl. 1960, 854; Urteil vom 11. Januar 1962 - BVerwG 2 C 30.60 - in NDBZ 1962, 177; Urteil vom 20. März 1963 - BVerwG 6 C 169.60 - in Buchholz 232 § 79 Nr. 6). - BVerwG, 25.08.1971 - IV C 23.69
Straßenrecht, Folgenbeseitigung
Das ergibt sich im Anschluß an die überzeugenden Ausführungen des Oberbundesanwalts aus folgendem: Ob die Folgenbeseitigung als Rechtsinstitut zu den sogenannten allgemeinen Grundsätzen des Verwaltungsrechts gehört (in diesem Sinne insbesondere die Urteile vom 25. März 1959 - BVerwG V C 216/55 - in DVBl. 1959, 580 [581] und vom 15. Juni 1960 - BVerwG VIII C 3.60 - [DVBl. 1960, 854]), kann dahingestellt bleiben.Der Senat ist sich bewußt, daß er damit von früheren Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts abweicht, die - ohne eine nähere Auseinandersetzung mit der Ableitung des Folgenbeseitigungsanspruchs - den Grundsatz der Folgenbeseitigung als allgemeinen Grundsatz des Verwaltungsrechts bezeichnet und daraus auf die mangelnde Revisibilität geschlossen haben (Urteile vom 25. März 1959 - BVerwG V C 216.55 - [DVBl. 1959, 580], vom 6. November 1959 - BVerwG I C 189.57 - [DVBl. 1960, 255] und vom 15. Juni 1960 - BVerwG VIII C 3.60 - [DVBl. 1960, 854]).
- BVerwG, 09.06.1959 - V B 1.59
Rechtsmittel
Wie der beschließende Senat schon mehrfach entschieden hat, ist das Reichsleistungsgesetz nur dann als Bundesrecht anzusehen, wenn es für die Erfüllung solcher öffentlichen Aufgaben angewendet wird, für die der Bund die ausschließliche oder konkurrierende Gesetzgebungskompetenz besitzt (vgl. u.a. Urteile vom 27. September 1955 - BVerwG V C 23.54 - und vom 25. März 1959 - BVerwG V C 216.55 -). - VG Hannover, 12.01.2021 - 13 A 5040/20
Behandlungsbeginn; Folgenbeseitigungsanspruch; kieferorthopädische; Treu und …
Die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung und insbesondere diejenige des Bundesverwaltungsgerichts ist diesen von der Rechtslehre entwickelten Rechtsgedanken - wenn auch zunächst sehr vorsichtig - in den wesentlichen Punkten gefolgt und hat - im Anschluß an Bettermann - das Bestehen eines öffentlich-rechtlichen allgemeinen Folgenbeseitigungsanspruchs anerkannt (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. März 1959 - BVerwG 5 C 216.55 - in DVBl. 1959, 580; Urteil vom 6. November 1959 - BVerwG 1 C 189.57 - in DVBl. 1960, 255; Urteil vom 12. November 1959 - BVerwG 2 C 100.59 - in ZBR 1960, 92; Urteil vom 15. Juni 1960 - BVerwG 8 C 3.60 - in Buchholz 310 § 41 Nr. 2 = DVBl. 1960, 854; Urteil vom 11. Januar 1962 - BVerwG 2 C 30.60 - in NDBZ 1962, 177; Urteil vom 20. März 1963 - BVerwG 6 C 169.60 - in Buchholz 232 § 79 Nr. 6).